1.  Vorwort
2.  Rahmenbedingungen

2.1 Vertretungsregelung – Ersatzbetreuung
3.  Familienstruktur 

4.  Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Begründung
5. Bildungsbereiche

6. Beobachtung und Dokumentation

7. Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklung sozialer Fähigkeiten

8. Freude am Lernen und Wissenserweiterung –

    Bildung von Anfang an

9. Entwicklungsbedingungen und– möglichkeiten des

    einzelnen Kindes

10. Soziale Kontakte

11. Kleidung, Spielsachen und Bücher

12. Gesundheit und Ernährung

13. Eingewöhnung

14. Unser Tagesablauf

15. Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern

16. Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern

17. Fortbildung

18. Repräsentation im Internet

1. Vorwort

Liebe Eltern,

herzlich willkommen, in meiner Kindertagespflege „Seifersdorfer Wichtelstube“!

Hier betreue ich bis zu 5 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren.

In den ersten 10 Jahren meiner Zulassung als Kindertagespflegeperson konnte ich unter anderem auch Erfahrungen in der Betreuung und Pflege von Kindern mit besonderen Bedürfnissen sammeln. In schwierigen Familiensituationen konnte ich bisher oft Kindern und Eltern eine gute unabhängige Unterstützung sein.

Jedes Kind ist für mich einzigartig, denn jedes hat seine eigene Persönlichkeit.

2. Rahmenbedingungen

Meine Kindertagespflege befindet sich in Seifersdorf, einem Ortsteil der Stadt Dippoldiswalde. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Wald und mehrere Kleingartenvereine mit ausreichend Wegen fernab vom Straßenverkehr. Auf unserem Grundstück haben wir einen eigenen Spielplatz sowie ausreichend Platz zum Toben. Ob ausgedehnte Spaziergänge oder toben auf dem Spielplatz, hier können die Kinder im Freispiel ihre Möglichkeiten und Grenzen ausgiebig erweitern bzw. kennen lernen.

Ich gehe nach Möglichkeit täglich mit den Kindern an die frische Luft, ob Regen, Schnee und Sonnenschein. Die Kinder brauchen Freiräume, denn diese bieten eine gute Möglichkeit für die ganzheitliche Förderung. 

Die Hauptöffnungszeit ist von 6.00 bis 17.00 Uhr.

Die Öffnungszeiten richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf und werden mit den Eltern abgesprochen. Entsprechend der gegebenen Situation sind sie veränderbar.

Die Kosten für die Unterbringung eines Kindes bei einer Tagesmutter werden für die Eltern zu den gleichen Konditionen wie bei einer Betreuung in der Krippe etc. über die Stadtverwaltung abgerechnet. Das heißt die Eltern bezahlen den Betrag an die Stadt und ich bekomme von der Stadt eine Aufwandsentschädigung ausgezahlt.

2.1 Vertretungsregelung – Ersatzbetreuung

Bei Ausfall der Tagespflegeperson durch Krankheit übernimmt die Ersatzbetreuung, soweit sie nicht selbst durch Krankheit oder Urlaub verhindert ist, bzw. schon vor Eintritt der Erkrankung der Tagespflegeperson mit der Vertretung einer anderen Kindertagespflegeperson beauftragt worden ist, Frau Claudia Welsing.

Die Ersatzbetreuung findet dann in Dippoldiswalde auf der Reichstädter Straße 8 statt. Ist sie nicht verfügbar sorgen die Personensorgeberechtigten selbst für eine Ersatzbetreuung für ihr Kind.

Sie unterstützt mich begleitend einen halben Tag bei der Betreuung der Kinder ca. aller 6 Arbeitstagen und gestaltet gemeinsam mit mir den Alltag der Kinder. Außerdem bietet sie uns mindestens 1 Mal im Monat einen Stützpunkttag, in ihren Tagespflegeräumen an. Dies ist notwendig damit die Kinder sie kennen lernen und im Ernstfall nicht unvorbereitet auf sie treffen. Sie begleitet uns bei gemeinsamen Unternehmungen, auch wenn wir diese mit anderen Tagespflegepersonen planen. Die Urlaubszeiten werden mit den Eltern nach wie vor abgesprochen.

Die Hauptöffnungszeiten der Ersatztagespflegestelle sind 7.30 bis 16.30 Uhr.

3. Familienstruktur

Mein Name ist Jana Läntzsch, ich bin 1971 geboren, bin verheiratet mit Holger Läntzsch und habe 3 Kinder, Sandro geboren 1990, Silke geboren 1992 und Nena geboren 2010.

Mein Mann ist oft als männliche Bezugsperson in der Tagespflege zu gegen. Außerdem ist meine zur Zeit 12 jährige Tochter oft am Nachmittag mit in der Tagespflege oder auf dem Grundstück als Spielgefährte verfügbar.

Zu meiner Tagespflegestelle gehören auch Haustiere:

1 Katze namens Mausi

1 Kater namens Karli

1 Kater namens Leo

Kaninchen, Hühner und Wachteln unterschiedlichen Alters

Ganz in der Nähe befindet sich auch noch einen Pferdestall, wo Pferde in Pension stehen, welche wir ab und zu mal besuchen können.

Durch das Zusammenleben mit den Haustieren lernen die Kinder den Umgang mit Tieren kennen und erleben wie schön es ist, sich um jemanden zu kümmern.

4. Ziele für die pädagogische Arbeit mit Kindern und Begründung

Mein Ziel ist es das sich die Kinder während der, mitunter recht langen Betreuungszeit, wohl fühlen und jedes einzelne seinen Platz in unserer kleinen Gruppe findet.

– jedes Kind ist einzigartig und soll sich und seine Umwelt für sich entdecken

Schon (oder gerade) in diesen frühen Jahren haben die Kleinen die unterschiedlichsten Interessen und bilden die ersten Ansätze zum Verständnis unserer Welt. Da ich gerade diesem Punkt sehr viel Bedeutung beimesse, werde ich während der Freispielzeit die Kinder dazu animieren den von mir angebotenen Dingen wie gemeinsames Basteln, Malen etc. oder gemeinsames Spielen nachzugehen.

– altersgerechte Förderung und Vermittlung von Werten

Ich fördere jedes der Kinder seinem Alter und seiner Begabung entsprechend. Dies ist notwendig da die von mir betreuten Kinder von 0 bis 3 Jahren alt sind und die Möglichkeiten der Kommunikation und der Motorik gerade in den ersten Jahren sehr verschiedentlich ausgeprägt sind. Ein geregelter Tagesablauf hilft den Kindern, sich schnell einzufinden und gibt ihnen die Sicherheit und Geborgenheit, die sie in ihrem neuen Umfeld brauchen. feste Regeln sind ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Ablaufs. Sowohl im Umgang miteinander als auch besonders im öffentlichen Leben müssen die Kinder lernen, sich an bestimmte Regeln zu halten. Dies fördert den sozialen Umgang untereinander und gibt ihnen zugleich Sicherheit.

-Beteiligung

Ich gebe allen Kindern die Gelegenheit, Anerkennung und Lerngelegenheiten zu finden und gleichberechtigt an allen Prozessen ihres Alltages beteiligt zu sein.

Ich beteilige Kinder altersgerecht an den sie betreffenden Themen und Entscheidungen, soweit möglich und mit unserer Verantwortung für das Wohl der Kinder vereinbar.

„Hilf mir, es selbst zu tun!“

Dieser Grundsatz von Montessori begleitet stets meine Arbeit als Tagesmutter.

5. Bildungsbereiche

In meiner Kindertagespflege ist der Sächsische Bildungsplan die Arbeitsgrundlage meiner pädagogischen Arbeit.

Folgende Bildungsbereiche sind beinhaltet:

1. die somatische (körperliche) Bildung – dieser Bildungsbereich umfasst Körper, Bewegung und Gesundheit. Unter somatischer Kultur wird die körperbezogene Gestaltung unseres Alltagslebens verstanden. Dazu zählen Körperpflege, Hygiene, Körperhaltung, Bewegung, Kleidung, Ernährung, Sexualität und Gesundheit.


2. die mathematische Bildung – Leitbegriff: Ordnen, sortieren, aufräumen: kann als Grundstufe der mathematischen Bildung aufgefasst werden, alles Weitere baut darauf auf: entdecken von Regelmäßigkeiten, entwickeln eines Zahlenverständnisses, messen, wiegen und vergleichen, Vorstellungen über Geometrie, Sammeln ist sehr wichtig und zieht Ordnen nach sich


3. die naturwissenschaftliche Bildung –experimentieren z.B. mit Wasser, Sand, Erde, Luft, Gewicht und Feuer, beobachten von Tieren, betrachten und experimentieren von und mit Pflanzen


4. soziale Bildung – Der Mensch ist von Geburt an ein soziales Wesen, denn er steht in Interaktion mit anderen Menschen und Gruppen. Daraus lassen sich soziale Anforderungen und Erwartungen an den Bildungsprozess ableiten. Dazu gehören z.B. Beteiligung, Kooperationsfähigkeit, Perspektivenübernahme, Konfliktfähigkeit, Toleranz und Übernahme von Verantwortung.


5. die kommunikative Bildung – Kommunikation ist ein Prozess, sich mit sich selbst und anderen verständigen zu können. Die Kommunikation fängt schon weit vor den ersten Sprachversuchen an, z.B. Verbal/ Nonverbal beim Wickeln mit Mimik und Gestik. Blickkontakt/ Aufmerksamkeit und Kommentieren im Alltag ist ein wichtiger Grundstein um sich mit sich selbst und anderen austauschen zu können.


6. die ästhetische Bildung – Die Kinder entdecken und erforschen ihre Umwelt mit allen Sinnen: Fühlen, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, (Gleichgewichtssinn)

Sie formen diese Sinneseindrücke um und bringen sie durch bildnerisches Gestalten, Zeichnen, Musik, Tanz, Theater und Handwerk zum Ausdruck.

6. Beobachtung und Dokumentation

Für die Beobachtung und Dokumentation verwende ich Portfolio, Bildungs- und Lerngeschichten, sowie die „ Grenzsteine der Entwicklung“.

7. Persönlichkeitsentwicklung und Entwicklung sozialer Fähigkeiten

Ich fördere die Kinder in der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins. Sie sollen ihre Persönlichkeit entwickeln und lernen, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ideen zu äußern und angemessen durchzusetzen.

Die Kinder entwickeln ihre sozialen Fähigkeiten auf andere zuzugehen und sich mit ihnen gut zu verständigen. Sie lernen Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen.

In regelmäßigen Abständen wird die Entwicklung des Kindes anhand der „Grenzsteine der Entwicklung“ überprüft, die Auswertung mit den Eltern besprochen und gemeinsam nach Möglichkeiten für die Stärkung der Stärken des Kindes und somit für die Abschwächung der Schwächen gesucht.

8. Freude am Lernen und Wissenserweiterung –Bildung von Anfang an

Ich möchte die Neugier der Kinder unterstützen, spielerisch all ihren Sinnen Anregungen bieten. Ein gutes Körpergefühl und Freude an Bewegung zu fördern ist mir wichtig, da auch dies die Kinder in ihrem Selbstwertgefühl stärkt.

Die Kinder sollen Spaß an der Sprache haben und diese als ein wesentliches Ausdrucksmittel nutzen. Ich rege sie an, mit Sprache zu experimentieren, z.B. Reime zu erfinden, Erlebtes und Gefühle in Worte zu fassen. Sie entwickeln mit meiner Unterstützung lebenspraktische Fertigkeiten. Sie lernen sich selbständig anzuziehen, zu essen und sich in der Umgebung zurecht zu finden.

Ich fördere die Kinder dabei, ein Gefühl für angenehme und schöne Dinge zu entwickeln. Sie lernen Lieder und Musik kennen.
Auch die Natur ist für Kinder ein ganz bedeutender Erlebnisort, darum gehe ich mit ihnen möglichst oft auf Entdeckungsreise um das Interesse an der Natur zu wecken. Ich gehe mit allen Kindern täglich, je nach Wetterlage, 1 – 3 Stunden raus in die Natur. Im Sommer sind wir nach Möglichkeit den ganzen Tag draußen. Hier lernen die Kleinen die Tier- und Pflanzenwelt kennen und können mit den gefundenen Naturmaterialien ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Durch die viele Bewegung wird gleichzeitig die Motorik geschult und die Kinder entwickeln eine große Ausgeglichenheit.

In Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt lernen sie Mengen und deren Zuordnung kennen.

9. Entwicklungsbedingungen und -möglichkeiten des einzelnen Kindes

In unserer schnelllebigen Zeit fällt es mitunter schwer sich „Zeit zu nehmen“ für das Kind, ihm ausreichend Aufmerksamkeit und Beachtung entgegenzubringen, ja sich auf das Kind einzulassen.

Genau an diesem Punkt setze ich an. Ich „nehme“ mir die Zeit für jedes einzelne Kind. Das ist natürlich ein herausstechender Vorteil gegenüber einer Betreuung in der Kita. Da ich nur bis zu fünf Kinder betreue bin ich in der Lage auf jedes Kind einzeln einzugehen.

Ich rede viel mit den Kindern, lass mich auf ihre Spiele ein, versuche ein Teil ihrer Welt zu sein. Natürlich gibt es auch hierbei Grenzen, welche es zu erkunden und zu akzeptieren gilt.

Es wird viel vorgelesen, meist Bücher die von den Kindern, aus unserer kleinen Auswahl an Kinderbüchern, ausgesucht werden. Ich mache den Kindern Angebote, welche ihrer Entwicklung entsprechen, sie haben aber auch Freiräume und können sich daher selbst entscheiden ob sie den Angeboten nachgehen oder lieber weiterspielen möchten. Das ist kein Problem, denn gerade im Freispiel lernen die Kinder viele Dinge voneinander oder eignen sich selbst durch ausprobieren Wissen an.

10. Soziale Kontakte

Neben den sich schnell entwickelnden Kontakten innerhalb unserer kleinen Gruppe, gibt es bei Spaziergängen immer wieder Begegnungen mit anderen Kindern und auch Kita Gruppen. Während unserer Spaziergänge durch den Ort pflegen wir den sozialen Kontakt zu unseren Mitmenschen. Insbesondere ältere Menschen freuen sich sehr, wenn sie uns treffen. Eine freundliche Begrüßung gehört ebenso dazu, wie ein kurzer Plausch.

11. Kleidung, Spielsachen und Bücher

Jedes Kind hat im Spiel seine eigene Ordnung und Sauberkeit. Die Kinder sollten unbekümmert spielen können und sich auch einmal schmutzig machen dürfen. Darum sollten Ersatzkleidung mitgegeben werden, und z.B. Gummistiefel, Regenzeug und Hausschuhe vorhanden sein.
Die Spielzimmer sind anregend gestaltet, bieten Möglichkeiten zur Bewegung, zum Erforschen und zum Rückzug. Die Spielmaterialien in der Tagespflegestelle regen die Phantasie des Kindes an und sind vielseitig verwendbar. Das Tagespflegekind kann auch ein eigenes Spielzeug, z.B. ein Schmusetier, von zu Hause mitbringen.

Kinder können in Bilderbüchern Dinge entdecken, Begriffe lernen und Gefühle entwickeln. Sie erleben und bewältigen unbekannte Situationen und lernen, sich „in der Welt“ zurechtzufinden. Kindern Geschichten zu erzählen und vorzulesen ist eine wichtige Form um ins Gespräch zu kommen. Die Kinder entwickeln so ihren Sprachschatz und ihre Phantasie.

12. Gesundheit und Ernährung

Neben der Körperhygiene achte ich bei meinen Schützlingen auf gesunde abwechslungsreiche und kindgerecht Ernährung, welche auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes abgestimmt werden kann. Das Mittagessen beziehe ich von einem Drittanbieter. Da mir dadurch mehr Zeit für die Beschäftigung mit den Kindern bleibt, koche ich nur noch gelegentlich gemeinsam mit den Kindern.

13. Eingewöhnung

Im Vorfeld biete ich allen neu angemeldeten Kindern und deren Eltern einmal in der Woche eine Art Krabbelgruppe an. Hierbei können Eltern und Kinder sich unter anderen an die Räume, mich und an die anderen Kinder gewöhnen. Die Erfahrung zeigt deutlich, dass Kindern und Eltern, welche dies in Anspruch nehmen konnten, es deutlich leichter hatten sich hier bei uns einzugewöhnen.

Die sonstige „sanfte Eingewöhnung“ des Tageskindes in die Tagespflege läuft über einen Zeitraum von ca. zwei Wochen.

Ein Elternteil begleitet das Kind, anfangs für zwei Stunden am Tag und gibt dem Kind Sicherheit, es erfolgt eine erste vorsichtige Annäherung durch die Tagesmutter.

Erst, wenn das Kind dazu bereit ist, wird der erste Trennungsversuch unternommen und die Betreuungszeit erhöht, dann zieht sich der Elternteil zurück, die Tagesmutter bietet sich dem Kind als Spielpartner an und übernimmt die Versorgung des Kindes.

In der Regel genügt eine Eingewöhnungszeit von zehn Tagen, so dass die Eltern beruhigt zur Arbeit fahren können und es beim Abschied möglichst keine Tränen gibt.

Diese Eingewöhnung ist aber nur eine Orientierung und wird jederzeit an die Bedürfnisse des Kindes angepasst.

14. Unser Tagesablauf

bis 07.30 Uhr –Ankommen/ Freispiel
07.45 – 08.15 Uhr – Frühstück

08.30 – 11.00 Uhr – Freispiel / pädagogisches Angebot /Spaziergang / Spielplatz
11.15 – 11.45 Uhr – Mittagessen
12.00 – 14.00 Uhr – Mittagsschlaf/nach Alter des Kindes kann dieser auch variieren

14.30 – 15.00 Uhr – Vesper
15.00 Uhr – ????? Uhr – Freispiel /Spaziergang/Spielplatz

15. Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern

Ich verstehe die Zusammenarbeit mit den Eltern als Erziehungspartnerschaft. Ein Tagespflegekind muss sich in zwei unterschiedlichen Familien zurechtfinden. Dabei benötigt es Unterstützung. Ich möchte neuen Eltern und Kindern den Einstieg in die Kindertagespflege erleichtern. Dazu biete ich für zukünftige Kinder und Eltern der Tagespflege einmal in der Woche die sogenannte „Krabbelgruppe“ an. Hier können sie schon vorab über einen längeren Zeitraum die Tagespflegestelle kennenlernen und werden mit dem Alltag der Tagespflege vertraut gemacht. Dies wird mit zunehmendem Maße sehr gut von allen angenommen und geschätzt. Den Kindern und Eltern, welche dies bisher in Anspruch nehmen konnten, fiel die „Abnabelung“ zum geplanten Betreuungsbeginn um vieles leichter. Um eine gute Zusammenarbeit aufzubauen, ist mir grundsätzliche Offenheit und das Einhalten verbindlicher Absprachen mit den Eltern des Tagespflegekindes wichtig. Mit einem guten Kontakt bieten wir Erwachsenen dem Kind eine gemeinsam abgestimmte Betreuung und Erziehung. Gespräche in einer möglichst entspannten, ruhigen Übergabesituation gehören dazu.

Erziehung ist nicht immer einfach und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon, was Kindern gut tut. Darum bitte ich Eltern auch, Kritik zu äußern, wenn sie mit etwas nicht einverstanden sind. Solange wir unsere Meinungen offen austauschen, kann das für das Kind nur von Nutzen sein.

Bei Erziehungsproblemen stehe ich den Eltern, falls Sie es wünschen, zur Seite, sodass wir gemeinsam eine Lösung finden können. Hierbei wünsche ich mir die Mitwirkung der Eltern, da ansonsten keine klare Linie für das Kind sichtbar ist und somit eher das Gegenteil erreicht wird.


Jährlich findet unser Osterfamilienfest mit Wanderung, gemeinsam mit den Familienmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Seifersdorf das Sommerfest und unsere Weihnachtsfeier statt. Hierbei können die Eltern sich auch näher kennenlernen.

Mein Urlaub wird mit den Eltern spätestens im Dezember für das folgende Jahr abgesprochen.
Schweigepflicht in der Tagespflege ist eine wichtige Voraussetzung, damit gegenseitiges Verständnis und eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der Tagesmutter und den Eltern des Tageskindes aufgebaut werden können.

16. Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern

Die Zusammenarbeit mit anderen Tagesmüttern gestaltet sich durch gelegentliche Treffen und Unternehmungen, bei denen der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt steht.

17. Fortbildung

-jährliche Weiterbildungen von mindestens 20 Fortbildungsstunden pro Jahr

-Erste Hilfe bei Kindern aller 2 Jahren

18. Repräsentation im Internet

www.wichtelstube.seifersdorf.de